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WINDPHONICS - erfolgreiches Projekt 2021!

Wegen der Corona-Pandemie mussten Projektteilnehmer und Fans im Jahr 2020 auf das schon zur Tradition gewordene Frühjahrsprojekt des Jungen Sinfonischen Blasorchestern verzichten.

Nachdem es auch im Frühjahr 2021 zunächst schlecht aussah, ergriffen die jungen Musiker die Chance ergriffen, im Herbst ein Projekt durchzuführen.

Am Samstag, 09. Oktober 2021 fand - gemäß der Corona-Bedingungen - ein ca. einstündiges Konzert ohne Pause in der Mehrzweckhalle  Rottweil-Göllsdorf statt. Die ca. 40köpfige Truppe unter der Leitung von Pietro Sarno und das zahlreich erschienene Publikum genossen gleichermaßen die Gelegenheit, endlich wieder life  Musik zu spielen und zu genießen.

 

 

2018 - Windphonics startet durch

Auf Hochtouren laufen bereits jetzt die Vorbereitungen für das Windphonics-Projekt 2018. Wir freuen uns sehr, dass wir erneut Pietro Sarno für die Projektleitung gewinnen konnten.

Schon heute laden wir herzlich zum Konzert am Samstag, 16. Juni 2018 in die Stadthalle Rottweil ein.

Alle Infos zu WINDPHONICS

Ein großes DANKESCHÖN an unsere Sponsoren- die Anwaltskanzlei Hirt+Teufel, die Kreissparkasse Rottweil und die Firma Josef Günthner sowie an unsere Unterstützer Graneck-Designstudio und POWER4EVENTS Veranstaltungstechnik, die gmeinsam seit vielen Jahren dieses Projekt ermöglichen. 

2017 - Erfolgreiches Projektorchester WINDPHONICS bereits in der elften Runde


Am 17. Juni 2017 spielte das Junge sinfonische Blasorchester WINDPHONICS in der Stadthalle Rottweil.
Unter dem Motto "Ferne Welten" hatte Dirigent Pietro Sarno wieder ein vielseitiges Programm klangvoller Werke internationaler Komponisten zusammengestellt.

Von Bodo Schnekenburger, Quelle: Schwarzwälder Bote

Ein Konzert der "Windphonics", das ist ein guter Termin für Freunde sinfonischer Blasmusik. Gleichzeitig ist es auch ein bisschen Leistungsschau, die Aufschluss gibt, was in der Szene so läuft. Am Samstag war es in der Stadthalle wieder so weit.

Rottweil. Es ist jetzt gut elf Jahre her, dass ein paar junge Musiker beschlossen, mit einem regionalen sinfonischen Blasorchester zumindest semiprofessionell Literatur zu erarbeiten – und aufzuführen –, die in die Repertoires der Musikvereine nicht passte. Es war die Geburt eines Projektorchesters, das, voran gebracht von engagierten jungen Musikern, unterstützt von Sponsoren und inhaltlich und organisatorisch zumindest mitgetragen von der Jugendmusikschule, unter unterschiedlichen Vorzeichen bis heute Jahr für Jahr Menschen zusammenbringt. Auf der Bühne Musiker aus der ganzen Region, im Publikum eine inzwischen sichere Fanbase aus Angehörigen, Freunden – und ganz einfach Liebhabern sinfonischer Blasmusik. Als das Ensemble startete, waren manche der Musiker, die am Samstag auf der Bühne standen, noch Jahre von ihrem ersten Instrumentalunterricht entfernt. Das bedeutet: Die "Windphonics" können schon ein bisschen auf eine "Tradition" verweisen. Und sie haben, auch wenn der Projektcharakter einen jährlichen Austausch der Besetzung unterstützt, so etwas wie einen "Generationenwechsel" zu überstehen.

Solche Überlegungen spielen am Samstagabend allerdings eher die zweite Geige. Es geht um anderes: Nach dem umjubelten Jubiläumsprogramm im Kraftwerk im vergangenen Jahr wollen die "Windphonics" natürlich auch 2017 zeigen, was sie drauf haben. Dafür haben sie sich Pietro Sarno geholt, mit dem sie 2016 gute Erfahrungen machten. Er ist nicht nur ein sehr versierter Blasorchesterleiter, sondern schafft es, Leistungen abzurufen, die die Interpretation ausgesprochen anspruchsvoller Literatur erst ermöglichen, und die jungen Musiker zu motivieren, die Musik zum Leben zu erwecken. Sarno lässt die Bläser Geschichten erzählen, lässt Bilder entstehen. So ist auch das Programm konstruiert, dem er das Motto "Ferne Welten" voranstellt, Welten, die sich nicht in exotischen Reisezielen erschöpfen oder folkloristisch erschlossen werden, sondern den Begriff erweitern. "Gedanken", "Träume", "mystische Welten" werden besucht.

Und wie! Mit lebhaftem Ton geht es los, allerdings noch nicht ganz im Gleichschritt. Was in Thiemo Kraas’ "Arcus – A Daydream" bereits deutlich anklingt, ist neben dem schönen Ton das Potenzial in Sachen Dynamik, das den Abend über immer wieder voll ausgespielt werden sollte. Vor allem nach oben, übrigens, ohne dass der Ton litte. Dazu passt, dass die "Windphonics" manchmal auch am liebsten losrennen zu wollen scheinen. Natürlich nicht bei James Curnows "Rhapsody for Euphonium and Band", in der Andreas Nagel begeisternd den Solopart spielt, so als würde er mit dem Euphonium singen. Natürlich auch nicht im "Nocturne for Harp", von Clare Grundmann, einer sehr stimmungshaften Fantasie in einer seltenen, nicht minder spannenden Besetzung. Wie schon für Nagel schafft Sarno für die Solistin Salome Ehrenberger viel Raum. Die Harfenistin füllt ihn mit klarem, entschlossenem Anschlag.

Die Reise in ferne Welten bietet allerdings auch andere spannende Konstellationen. Gleich das zweite Stück zum Beispiel, in dem ein bisschen die Felder von stimmungsvoll-launigem Spiel, anspruchsvoll zu phrasierenden Akkordebenen und einer plastischen, akzentreichen Interpretation ausgelotet werden: Mit Ralph Vaughn Williams’ "English Folk Song Suite" deutet Sarno an, was im zweiten Teil bei den von Johan de Meij arrangierten Sätzen aus Carl August Nielsens Schauspielmusik "Aladdin", bei deren Marsch die mitunter gegenläufigen Rhythmen nicht eben einfach hinzuspielen sind, und deren zweiter Satz mit seinen filigranen Motiven unvermutet fordert, und dem turbulenten, bunten Finale gefordert ist: Auch die "Funiculi Funicula Rhapsody" verlangt nach viel Disziplin, bei den kleinen Elementen wie in den großen Bögen, sonst wird, und das passiert am Samstag nicht, aus dem bunten Finale ganz schnell ein ziemliches Durcheinander.

Dass so ein Orchester in Jay Chattaways "Mazama" ganz abgeklärt eine Menge Spannung erzeugen kann, in den Motiven aus dem "Batman"-Soundtrack viel Dramatik generiert – und zwar noch immer mit diesem schönen Ton – und mit Julie Giroux’ "Carnaval" nach der Pause aus dem Stand ein komplexes, mit vielen Details gespicktes Feuerwerk zündet, überrascht nicht.

2016 - 10 Jahre WINDPHONICS!

Unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Ralf Broß feiert das Junge Sinfonische Blasorchester WINDPHONICS dieses Jahr bereits sein 10jähriges Bestehen.

Zur Jubiläumsfeier am Samstag, 11. Juni 2016 um 19:30 Uhr laden wir sehr herzlich in den Festsaal der Gymnasien (AMG Rottweil) ein.

An diesem Abend wollen wir gemeinsam mit Ihnen auf die vergangenen zehn Jahre zurückblicken und ein paar gemütliche Stunden verbringen. Freuen Sie sich auf die besonderen musikalischen Beiträge des Orchesters und seiner Ensembles zu diesem besonderen Anlass!

Der Eintritt ist frei

WINDPHONICS - das Junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil

Das Projektensemble WINDPHONICS gründete sich im Jahre 2006 aus einer Initiative junger Musiker. Seitdem trifft sich der ambitionierte Bläsernachwuchs der Region jedes Jahr um Pfingsten, um ein niveauvolles Programm der sinfonischen Blasmusik zu erarbeiten und aufzuführen. Als Träger  und Unterstützer bietet die Musikschule Rottweil das formelle Dach des sich weitestgehend selbst organisierenden Ensembles.

 

 

 

 

2015

AM 13. Juni erfreute das Junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil WINDPHONICS das Publikum in der Stadthalle Rottweil durch ein gelungenes Abschlusskonzert der diesjährigen Arbeitsphase und riss die Zuhörer zu "Standing Ovations" am Ende der Darbietungen hin.

Die Rezension des SCHWARZWÄLDER BOTEN lobte das Konzert als "Hörgenuss von überaus hoher Güte".


2014
Nach einem erfolgreichen Konzertwochenende in Kaiserslautern spielte WINDPHONICS, das Junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil am Samstag 28. Juni 2014 in der Stadthalle in Rottweil das Abschlusskonzert seiner diesjährigen Arbeitsphase. Erstmals unter der Leitung des Deilinger Dirigenten Johannes Nikol hatten die rund 70 jungen Musikerinnen und Musiker ein Programm mit Werken internationaler Komponisten erarbeitet, das sich thematisch mit dem Menschen in seiner Beziehung zur Schöpfung und der Natur auseinandersetzt. So erklangen neben den mysteriösen „Sacri Monti“ des Schweizers Mario Bürki epische Werke wie „Noah’s Ark“ von Bert Appermont und „Hymn to the Infinite Sky“ von Satoshi Yagisawa, sowie viele weitere eindrucksvolle Stücke. Mit Udo Jürgens' „Die Krone der Schöpfung“ für Sänger, Sprecher, Band und Orchester betratt das Orchester einmal mehr klanglich neue Gefilde.

Ab 17. August stand eine einwöchige Reise in die italienische Partnerstadt Rottweils, L'Aquila mit fünf Konzerten in L'Aquila und Umgebung auf dem Programm. WINDPHONICS bot zusätzlich zu den Ausschnitten aus dem aktuellen Repertoire landesspezifische Hits und eroberte mit "Funiculi, Funicula" und der italienischen Nationalhymne regelmäßig im Sturm die Herzen des einheimischen Publikums.

 

Am 24./25. Oktober feierte im Pflugsaal Rottweil ein restlos begeistertes Publikum die Konzerte der Band PARKA mit WINDPHONICS  und dem Chor VIA VOCE .

 

 

2013

Im Juli schaute das chinesische Partnerorchester, das Blasorchester des Guangzhou Little Angel Symphony Orchestra während seiner Europa-Tournee auf einen kurzen Besuch in Rottweil vorbei. Rund siebzig Kinder und Jugendliche besuchten europäische Metropolen wie Prag, Frankfurt, Zürich und Lyon. Am Dienstag, 23. Juli, präsentierten die beiden Ensembles in der Stadthalle Rottweil einen Strauß der schönsten Musikstücke aus ihren Programmen  und musizierten auch gemeinsam.

Bereits 2009 hatte WINDPHONICS im Rahmen einer internationalen Jugendbegegnung eine umjubelte Konzertreise nach China unternommen. Allein im Partnerinstitut, der Musikschule der Stadt Guangzhou, Hauptstadt der Provinz Guangdong hörten mehrere hundert Kinder und Jugendliche das Konzert der deutschen Gäste.

25. Mai 2013 - WINDPHONICS sind wieder da!

Nach einer kreativen Pause in 2012 startet WINDPHONICS, das Junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil dieses Jahr wieder voll durch und hat bereits die ersten Probenwochenenden in Rottweil absolviert. Am Pfingstwochenende fährt das ambitionierte junge Ensemble zu einer intensiven mehrtägigen Arbeitsphase auf zur Musikakademie auf Schloss Weikersheim und man darf gespannt auf die Resultate sein.

Das diesjährige Programm bietet neben der  kompletten Sinfonie Nr. 1 „Herr der Ringe“ von Johan de Meij nach dem gleichnamigen Roman  von John R. Tolkiens mit  „Best of Windphonics“  einen Querschnitt herausragender Werken aus den Konzerten der vergangenen Jahre, die dem Ensemble besonders ans Herz gewachsen sind.  

Die Leitung liegt wie immer in den bewährten Händen des jungen Rottweiler Dirigenten Robert Kopf, der seit diesem Jahr auch für die Leitung der Münstersängerknaben verantwortlich zeichnet.

 

Windphonics

www.windphonics.de

Nach einer äußerst erfolgreichen Saison 2009 mit einer umjubelten Konzertreise nach China starten die windphonics auch 2010 durch und bewiesen bei ihrem Konzert am 12. Juni 2010, in der Stadthalle Rottweil erneut ihre Vielseitigkeit, Ausstrahlungskraft und großes Können.

Auch für das Jahreskonzert 2011 hatte der Dirigent und künstlerische Leiter des Ensembles, Robert Kopf, wieder ein attraktives und hochkarätiges Programm zusammengestellt. Am Samstag, dem 9. Juli überzeugte das junge Ensemble in einer wohlgefüllten Stadthalle Rottweil sein Publikum erneut  mit einem hochkarätigen und spannenden Konzertabend.

Konzert der Windphonics am Samstag, 12. Juni 2010, 20.00 Uhr in der Stadthalle Rottweil

Windphonics begeistert gefeiert
Standing Ovations am Ende und das mit gutem Recht: Im fünften Jahr seines Bestehens hat „Windphonics“, das sinfonische Jugendblasorchester der Region, mit einem fulminanten Konzert wieder einmal unter Beweis gestellt, dass es durchaus den Vergleich mit den Spitzenorchestern dieses Genres nicht zu scheuen braucht. Dabei darf in Erinnerung gerufen werden, dass Windphonics ein Projektorchester der Rottweiler Musikschule ist, das zwar über einen Stamm an bewährten jungen Musikerinnen und Musiker verfügt, aber auch einer gewissen Fluktuation unterworfen ist. Dessen ungeachtet gelingt es Windphonics, das künstlerische Niveau von Jahr zu Jahr zu steigern. Sein guter Ruf reicht schon jetzt weit über die Grenzen der Region. Auf Konzertreisen nach Italien und China wurden sie gefeiert und eine Einladung zu einer Begegnung mit brasilianischen Jugendorchestern liegt auf dem Tisch.

Was ist das nun das Rezept dieses Erfolgs? Es sind 60 begabte, hoch motivierte und leistungsbereite Bläser aus der Musikschule, aus Vereinen und von den umliegenden Musikhochschulen, die die Pfingstferien nutzen, um in mühevoller und akribischer Arbeit ein neues Programm einzustudieren. Sie zeichnen sich durch konzentrierte Ernsthaftigkeit aus ebenso wie durch Leichtigkeit und Begeisterung. Sie besitzen Entdeckungsfreude und lassen sich auf Neues ein. Sie haben in Robert Kopf einen wahren, geduldigen, aber auch „gnadenlos“ fordernden Orchesterpädagogen als Dirigenten, dem sie bereitwillig bis an die Grenzen der physischen Belastbarkeit folgen. Sie ringen um die rechte Dynamik, Phrasierung und Artikulation. Sie legen in den Proben sozusagen jeden Ton auf die Waagschale. So durften sich an diesem Abend die aufmerksamen Zuhörer in der fast gefüllten neuen Stadthalle an dem Reichtum an Klangfarben, an einer ausgeprägten rhythmischen Präzision und an der Lust des Orchesters erfreuen, den anspruchsvollen Partituren unerhörte, gewöhnlich gern überspielte Details zu entlocken. Jedes Stück wurde zu einer spannenden Reise in die Welt der Musik.

Das Programm – ein Wechselbad der Stile und der Emotionen. Die pathetisch-festliche Eröffnung mit dem „Festlichen Marsch“ von Antonin Dvorak und „Golden Jubilee“ von Alfred Reed, letzteres mit perlenden Holzbläsergirlanden und schönen Soli von Trompete, Saxofon und Klarinette. Dann ein Bravourstück für die Hörner, die „American Overture“ von Joseph Willcox Jenkins, deren mit großer Geste eröffnender Oktavsprung selten so präzise zu hören ist. Und noch vor der Pause das Highlight des Abends, „Cloudburst“ aus der Feder des amerikanischen Chor-Spezialisten Eric Whitacre. Die Noten enthalten Kompositionselemente der neuen Musik, die Bläser müssen auch mal singen, flüstern oder mit den Fingern schnippen, um zusammen mit dem Schlagwerk im Foyer eine wahrhaft beeindruckende Illusion eines Gewitterregens mit Blitz und Donner zu erzeugen.

Nach der Pause standen dann Coplands „Fanfare For The Common Men“, eine sehr klare, durchsichtige, deshalb auch heikle Komposition für Blechbläser und Schlagwerk, ein Pop-Medley von Blood, Sweat and Tears mit druckvollem Bigband-Sound sowie der durch den Bassisten Jaco Pastorius berühmt gewordene Funk-Klassiker „The Chicken“ auf dem Programm. Und nicht zuletzt glänzten die Holzbläser in dem virtuosen und filigranen Figurenwerk bei „Molly On The Shore“ von Percy Aldridge Grainger mit disziplinierter Spielfreude und einmal mehr genoss man im abschließenden Ungarischen Marsch aus „Faust’s Verdammnis“ von Hector Berlioz das ausgewogene und warme Timbre der Blechbläser. Wie gesagt: Standing Ovations am Ende und drei Zugaben für das Versprechen, dass man sich im nächsten Jahr wieder sieht und hört.

Michael Bayer

Wir bedanken uns herzlich bei unseren diesjährigen Hauptsponsoren, der Anwaltskanzlei Hirt + Teufel und der Kreissparkasse Rottweil für ihre großzügige Unterstützung!