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März 2023
Freitag, 17. März 2023
19 Uhr Altes Gymnasium Rottweil, Festsaal
Werkstattkonzert
Teilnehmer des Landeswettbewerbes Jugend Musiziert
Mai 2023
Samstag, 13. Mai 2023
10-13 Uhr
Instrumentenberatung in der Musikschule
Juni 2023
Freitag, 16. Juni 2023
18:00 Uhr - Kreissparkasse Rottweil, Foyer Königstr. 44
Preisträgerehrung Jugend musiziert
mit Konzert der Preisträger
Juli 2023
Samstag, 1. Juli 2023
12 - 16 Uhr
Musikschulfest im Musikschulgarten
mit Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung
Auch 2015 erfreute das Junge Sinfonische Blasorchester der Region Rottweil WINDPHONICS das Rottweiler Publikum durch ein gelungenes Abschlusskonzert der diesjährigen Arbeitsphase und riss das Publikum zu "Standing Ovations" am Ende der Darbietungen hin.
Die Rezension des SCHWARZWÄLDER BOTEN lobte das Konzert als "Hörgenuss von überaus hoher Güte".
Zum Jahr des Horns 2015 bietet die Musikschule eine bunte Reihe Aufführungen und Veranstaltungen rund um eines der vielseitigsten Blechblasinstrumente an.
Zum Auftakt treffen sich die Hornschüler der Klasse von Debra Crane vom 24. bis 26. April zum gemeinsamen Proben und Musizieren in der Musikschule.
Am Dienstag, 28. April erklingen die Ergebnisse dieses Wochenendes ab 18 Uhr im Festsaal des Alten Gymnasiums (Kapellenhof Rottweil).
Die Musikschule lädt herzlich ein - der Eintritt ist frei!
Alle Veranstaltungen zum Jahr des Horns
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Ob Wiedereinsteiger oder noch ganz ohne Vorkenntnisse, ob jünger oder älter
- es ist nie zu spät für einen Anfang!
Ebenso wie Kinder und Jugendliche können sich Erwachsene in der Musikschule Rottweil für den schulwöchentlich durchlaufenden Unterricht anmelden. Alternativ bieten wir jedoch auch Unterrichtspakete mit drei, sechs oder neun Unterrichtsstunden von 25 bis 45 Minuten an, die mit der Fachlehrkraft innerhalb eines großzügig bemessenen Zeitraums individuell vereinbart werden können.
So erfüllen Sie sich passend zu Ihren persönlichen Möglichkeiten und Wünschen Ihren Herzenswunsch, Musik praktisch zu erleben und die Welt der Musik zu entdecken.
Am Samstag, den 14. März 2015 informierte die Musikschule erstnmals bei einem speziellen Schnuppervormittag über ihre Angebote für erwachsenen Interessenten. Mit dem Klarinetten-Saxofon-Trio, einem Gitarrensolo und Flötenduetten steuerten erwachsene Musikschüler hörenswerte musikalische Beiträge bei. Anschließend konnten unter fachkundiger Anleitung die Instrumente ausprobiert und Beratungsgespräche mit den Musiklehrern geführt werden.
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Auf ein erfolgreiches Jahr 2014 kann die Musikschule in Hinblick auf ihre Kontakte mit den Rottweiler Partnerstädten Brugg und L'Aquila zurückblicken.
Im August besuchte das junge sinfonische Projektensembles WINDPHONICS die Region L'Aquila. Neben dem Austausch und gemeinsamen Studien mit einheimischen jungen Leuten standen fünf Konzerte auf dem Programm, die ihren krönenden Abschluss in einem Auftritt bei der Eröffnung der Kulturwoche zur Perdonanza fanden.
Der Herbst stand ganz im Zeichen der Begegnung mit der Brugger Musikschule. Nach einer gelungenen Streicherbegegnung Mitte November, bei der auch gemeinsam mit einer Auswahl Rottweiler Bläser Werke in sinfonischer Bestzung aufgeführt wurden, reisten Anfang Dezember die Bläser nach Brugg um eben diese Werke dort zusammen mit den Streichern der Musikschule und des Orchestervereins Brugg zu spielen. (Bild: Irene Hung-König)
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Ein tolles musikalisches Wochenende verlebten die Steicherorchester der Musikschule Brugg und Rottweil vom 14. bis 16. November 2014 in Rottweil.
Sehr intensiv wurde in diesen Tagen an den Werken für das Konzert am Samsagabend geprobt. So war das Konzert dann auch ein Riesenerfolg: Vor voll besetztem Sonnensaal boten die jungen Streicher gemeinsam mit Bläsern, Pianisten und Perkussionisten hervorragende Leistungen.
Die Musikschule bedankt sich sehr herzlich beim Elternbeirat, der die gesamte Veranstaltung mit organisiert und begleitet hat, sowie allen Helferinnen und Helfern aus der Elternschaft und aus dem Musiklehrerkollegium für ihren großen Einsatz!
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Herbst 2012: Kleine Spieler - großer Klang
Erfreulich viele Zuhörer folgten der Einladung des Bläserspielkreises der Musikschule Rottweil am vergangenen Sonntag. Im Festsaal des Vinzenz-von-Paul-Hospitals bot der Bläserspielkreis unter der Leitung von Debra Crane zum ersten Mal ein ganzes eigenes Konzert und meisterte seine Aufgabe mit Bravour.
Ein kunterbuntes, vielseitiges und ausgezeichnet einstudiertes Programm erwartete das Publikum, das von Mitgliedern des Ensembles humorvoll begrüßt und mit eigenen Moderationen durch das Konzert geführt wurde. Das sehr junge Blasorchester - die Mitglieder sind zwischen 8 und 14 Jahren alt - präsentierte sich in hervorragender Spiellaune und musizierte hochkonzentriert. Verschiedenste Stilrichtungen hatte die Dirigentin ausgewählt: Filmmusiken, Spirituals, mexikanische Trompetensoli und moderne Kompositionen für Blasorchester bis hin zum jazzigen Finale mit „Traffic Jam“ von Timothy Loest bargen zudem viele kleine klangliche und visuelle Überraschungen. Schon die „White River Overture“ von Steve Hodges zu Beginn des Konzertes wurde sicher und mit großem Klang dargeboten. Einige Blockflötenschüler der Musikschule sorgten als Gäste mehrfach für eine zusätzliche Erweiterung der Klangfarbenpalette. Neben einer begeisternden Body-Percussion des gesamten Ensembles brachte der Auftritt einer kleinen Kindergruppe aus der musikalischen Früherziehung von Beate Kummerländer ein weiteres Highlight. Die Fünf- bis Sechsjährigen führten passend zum Stück „The Red Ballon“ von Anne McGinty eine anmutige Bewegungsimprovisation mit roten Luftballons auf. In dem humorvollen, eigens für den Bläserspielkreis von Andreas Kummerländer komponierten „Hühneraugen-Tango“ bewiesen die jungen Musiker, dass sie sich durchaus auch singend hören lassen können. Einfühlsam und klangschön spielte der junge Saxofonist Tobias Karnowka den anspruchsvollen Solopart der „Alto Rhapsody“ aus der Feder von Jerry Nowak.
Das gut gelaunte und bestens unterhaltene Publikum sparte nicht mit Beifall für dieses gelungene Konzert und die Leiterin der Musikschule, Gabriele Hammen durfte mit Recht in ihrem Dank an alle Beteiligten die Vielfalt der Klangfarben, die Musiziersicherheit und die stilistische Vielfalt des jungen Ensembles loben.
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Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren
Von den Räubern von Kardemomme erzählte das Musik- und Bewegungstheater der Musikschule am Freitag und Samstag, 20. / 21. Juli 2012 jeweils ab 18:00 Uhr im Zimmertheater Rottweil.
In der spannenden Geschichte von Thorbjørn Egner geht es um drei Räuber, die rauben, was ihnen gerade in den Sinn kommt: Futter für ihren immer hungrigen Löwen, Würste und Brot und viele andere Dinge sind nicht mehr sicher vor ihnen. Und eines Tages rauben sie Tante Sofie, die ihnen ihr verlottertes Haus aufräumen und gründlich putzen soll....
Unter der Anleitung von Nele Kaletta haben die Grundschulkinder in diesem Schuljahr diese Geschichte von Kasper, Jesper und Jonathan, Tante Sophie und den braven Bürgern von Kardemomme in Szene gesetzt. Musikalisch unterstützt und begleitet werden sie dabei von einem Instrumentalensemble der Musikschule (Leitung: Debbie Crane). In der bewährten Kooperation mit dem Zimmertheater Rottweil entstand ein spannendes Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren.
Das elementare Musik- und Bewegungstheater der Musikschule Rottweil verbindet Musik, Bewegung und Theater auf kindgemäße Weise. Alle Bereiche der elementaren künstlerischen Ausdrucksformen wie Singen, Sprechen, Musizieren, Tanzen, Bewegen, Darstellen, Basteln, Bauen, Organisieren, Komponieren und Choreographie werden gleichwertig vernetzt und die Kinder angeleitet, ihre natürlichen kreativen und künstlerischen Fähigkeiten zu entwickeln und zum Ausdruck zu bringen. Sogar die Kulissen werden selbst gemalt – in diesem Jahr in Kooperation mit der Kunstschule Kreisel.
Dauer: Jeweils 13-18 Uhr
Inhalte: Improvisation, Jazzphrasierung, Jazzrhythmik und -harmonik, Combospiel.
Zusätzlich werden instrumentenspezifische Workshops und Einzelunterrichtsstunden angeboten.
Voraussetzungen:
Min. 2 Jahre Instrumentalunterricht und gute Notenkenntnisse
Am Samstag feierte die Musikschule ihr jährliches Musikschulfest. Schon am Vormittag war der Andrang groß. Alle Türen waren geöffnet und in den Unterrichtsräumen wurde die gesamte Palette des Unterrichtsangebots vorgestellt. Während die Kinder und Jugendlichen unter Anleitung der Musikschullehrer die Instrumente nach Herzenslust ausprobierten, nutzten die Eltern die Gelegenheit, sich über die Instrumente und die verschiedenen Unterrichtsformen zu informieren.
Gleichzeitig brachten die Ensembles der Musikschule die Innenstadt zum Klingen. Auf dem Sommerbasar der Aktion Eine Welt vor dem Münster und in der Hochmaiengasse erfreuten sich zahlreiche Zuhörer an ihrem Programm. Auch das mehrstündige Konzert am Nachmittag lockte viel Publikum in den schönen Garten der Musikschule. Den schwungvollen Auftakt machte der Bläserspielkreis unter der Leitung von Hubert Holzner, danach folgten in bunter Reihe ein Hornquartett aus der Klasse von Debbie Crane und die Streichorchester „Piccolini“ und „Stradivari“, dirigiert von Gudrun Hafner. Mit 17 Cellisten hatte Kristin Dom schöne Ensemblestücke erarbeitet. Unterstützt wurden die Streicherensembles durch Schülerinnen und Schüler aus den Klavier –und Schlagzeugklassen. Das Kammerorchester, am Dirigentenpult Daniel Kübler, präsentierte Werke von Grieg und Britten.
Besondere Akzente setzte die Klasse für Popgesang von Julia Eichner: Eine nicht alltägliche, aber klanglich gelungene Mischung bot der Gesangsvortrag von Amélie Bühler mit Begleitung durch ein Violoncelloquartett. Das fulminantes Finale gestaltete die vorzüglich disponierte Schlagzeugklasse mit ihrem Lehrer Markus Perenthaler.
Mit großem Engagement sorgten der Elternbeirat und unser Musikschulhausmeister, Herr Kupetz, gemeinsam mit vielen fleißigen Helferinnen, Helfern und Kuchenspendern auch in diesem Jahr wieder für einen reibungslosen Auf- und Abbau sowie eine opulente Bewirtung mit leckeren Grillwürstchen und einem äußerst reichhaltigen Kuchenbuffet.
Die Musikschule dankt allen Helferinnen und Helfern und allen Kuchenspenderinnen und -spendern sehr herzlich für ihren Beitrag zu diesem schönen Fest, das sicher allen Mitwirkenden und Besuchern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Zahlreiche Zuhörer lockte das anspruchsvolle und kontrastreiche Programm der Matinée der Lehrkräfte ins Alte Gymnasium. „Kontraste“ - das Motto des Programms - stand hier für unterschiedlichste Klangkombinationen und Musikstile.
Einen schwungvollen Anfang machten Gabriele Hammen und Susanne Hüttner, vierhändig am Klavier mit einer Auswahl der Walzer von Johannes Brahms.
Das Duo für Flöte und Tuba, eine kurzweilige Komposition von Walter Hartley, wurde von Irena Soloducha- Moleta und Michael Müller gekonnt und mit dem nötigen Spielwitz vorgetragen.
Im Mittelpunkt des Programms stand die berühmte „Arpeggione-Sonate“ von Franz Schubert. Sándor Varga, Viola und Susanne Hüttner am Klavier interpretierten das Werk klangschön und im makellosen Zusammenspiel.
Der koreanische junge Gitarrist Chaehong Lim sorgte mit der Baden-Jazz Suite von Jiři Jirmal für den nötigen Kontrast und die Überleitung zum temperamentvollen Finale. Gemeinsam mit Irena Soloducha-Moleta, Flöte setzte die „Histoire du Tango“ den fulminanten Schlusspunkt des gelungenen Konzerts. Das Publikum sparte nicht mit Beifall für die Künstler.
DAS MUSIKALISCHE NASHORN
Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Peter Hacks
Freitag und Samstag, 25./26. Februar 2011, 18 Uhr im Zimmertheater Rottweil.
Musik: Andreas Kummerländer
Textkonzeption: Beate Kummerländer
Erzähler: Tonio Kleinknecht
Musikalische Leitung: Debra Crane
Einstudierung und Gesamtleitung: Cornelia Kaletta
„An einem heißen Ort der Erde - da lebte eine Nashornherde. Friedlich waren die Tiere und taten keinem was zu Leide. Nur wenn sie von Löwen angegriffen wurden, gerieten sie in Zorn und setzten ihre Hörner ein. Doch das musikalische Nashorn hatte Angst – nicht um sich natürlich, sondern um sein empfindliches Instrument ….“
Gut ein Jahr hatten sich im neu gegründeten Musik- und Bewegungstheater der Musikschule der Stadt Rottweil zehn Grundschulkinder intensiv mit der Geschichte vom musikalischen Nashorn beschäftigt. Nicht zufällig hatte Kursleiterin Nele Kaletta diese Geschichte gewählt, bot sie doch thematisch die ideale Grundlage für eine Hommage an den langjährigen Musiklehrer, stellvertretenden Schulleiter und Hochschulprofessor Andreas Kummerländer, der das Horn, in den Jahrzehnten seines hauptamtlichen Wirkens zu einem Markenzeichen der Musikschule und zu einem Synonym für hochqualitative musikalische Ausbildung gemacht hat. Sowohl die szenischen Arbeiten der Musikschule als auch Instrumentalgruppen und Orchester verdanken darüber hinaus dem Komponisten Andreas Kummerländer unzählige maßgeschneiderte Kompositionen und Arrangements.
Das Publikum erlebte einen wundervollen Theaterabend, angefangen von der erstaunlichen Sicherheit und Bühnenpräsenz der Nashörner und der Löwen, bis zur passend umgesetzten Musik. Eine Aufführung, die das große Engagement aller Beteiligten spüren ließ. Besonders Emilia Lutz, das „musikalische Nashorn“ bezauberte durch ihr Spiel auf dem Horn. Die jungen Akteure spielten mit Begeisterung ihre Rollen, im Hintergrund diskret angeleitet von Nele Kaletta und Beate Kummerländer. Das sicher und klangschön aufspielende Orchester unter Leitung von Debra Crane war ausnahmslos mit Musikschülern aller Altersgruppen bsetzt. Bei beiden Aufführungen war das Zimmertheater bis auf den letzten Platz besetzt mit Kindern, Eltern und vielen Freunden der Musikschule.
Man darf sich jetzt schon auf das nächste Projekt des Musiktheaters unserer Musikschule freuen!
Einen besinnlichen Ausklang der Feiertage boten die Musikschule und die Talentwerkstatt Rottweil in der Basilika St. Pelagius in Rottweil-Altstadt. Mit knapp vierzig Schülerinnen und Schülern ihrer Klasse hatte Diplommusiklehrerin Birgit Wagner-Ruh für die diesjährige Festliche Musik für Frauen- und Kinderchor ein rund eineinhalbstündiges Programm mit weihnachtlichen Chorsätzen und internationalen Weihnachtsliedern vom 17. Jahrhundert bis zur Neuzeit einstudiert. Eine große Zuhörerschaft lauschte in der gut besuchten Pelagiuskirche andächtig den reichhaltigen Erträgen höchst fundierter vokaler Ausbildung und intensiver gemeinsamer Probenarbeit.
Vielfalt und Homogenität der vokalen Klänge, Intonationssicherheit und in jeder Dynamik mühelos scheinenden Höhen machten diesen Konzertabend zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nominal nach Auswahlchor, Projektchor und Gesamtchor aufgestellt, erwiesen sich die Grenzen zwischen den Ensembles als fließend und die Schnittmengen als groß. Selbst die gerade mal sechsköpfige Gruppe der Grundschulkinder besaß eine erstaunliche Tragfähigkeit, ohne indes den spezifischen Zauber des kindlichen Stimmklangs einzubüßen. So konnte Birgit Wagner-Ruh ihrerseits mit Klangfarben und Registern spielen, die jeweils adäquaten Kombinationen auswählen, sie kontrastieren oder ineinander übergehen lassen.
Dies kam vor allem den zahlreichen gemeinsamen Werken für Solisten und Chor zugute. Der glänzend disponierte Tenor Gunnar Schierreich genoss sichtlich den ihn umgebenden Rahmen schwebender Sopranklänge. Solistisch, sich aber auch im Duett ideal ergänzend, sorgten vor allem die hervorragend geführten Stimmen von Janina Ruh und Constanze Störk für atemlose Stille. Beim Weihnachtszyklus „Christmas Garland“ des englischen Komponisten George Dyson setzen zudem Silvia Huber, Kira Bögelspacher, Alexandra Franzkoch, Barbara Lasarzewski und Lisa Gaiselmann Akzente. Die noch sehr junge Sängerinnen Johanna Hermann und Cecilia Rademacher zeigten bei „Tomorrow shall be“ von John Rutter einen bereits hohen Grad an musikalischer Reife. Als Violinspielerin begleitete Cecilia zudem gemeinsam mit Julika Lorenz (Violine) und Janina Ruh (Violoncello) das von Silvia Huber, Constanze Störk, Regine Schellhorn, Jochen Hermann und Arnim Welte mit großer musikalischer Überzeugungskraft dargebotene Weihnachtskonzert „Ich verkündige euch“ von Johann Vierdank. Im Quartett boten Janina Ruh, Elisabeth Eiermann, Gunnar Schierreich und Jochen Hermann „Angels Carol“ von John Rutter in vollendeter stimmlicher Harmonie.
Einen jederzeit sicheren und einfühlsamen Begleiter hatten die Sänger in Clemens Müller am Klavier, der auch komplizierte Partituren des 20. Jahrhundert mühelos meisterte. Birgit Wagner-Ruh dirigierte mit ruhiger, aber präziser Hand, stets der größten Aufmerksamkeit ihrer Schülerinnen und Schüler gewiss, die - allen voran die Kinder - überwiegend auswendig vortrugen.
Mit lang anhaltendem und herzlichem Applaus danke das Publikum den Akteuren, die es nicht ohne Zugabe in die Winternacht entließ.
In den Anfängen Mitte der 80er Jahre hatte es sie gegeben, die intensive Verbindung zwischen Musikschule und dem Jazzfest Rottweil. Musikschulleiterin Gabriele Hammen – selbst jazzbegeistert – hatte seit Beginn ihrer Tätigkeit in Rottweil im April vorigen Jahres die Wiederbelebung dieses Kontaktes fest im Blick und auch vom Jazzfest-Verein kamen entsprechende Signale. Ein erster Versuchsballon startete nun erfolgreich am vergangenen Donnerstag in der Musikschule: Mit dem Gitarristen Pierre Bensusan, der auf seiner Welttournee 2010/11 für die diesjährigen Jazzfestperlen auch in Rottweil vorbeischaut, hatten die Jazzfest-Macher nicht nur einen herausragenden Vertreter großer zeitgenössischer Gitarrenmusik, sondern gleichzeitig auch eine überzeugende pädagogische Persönlichkeit für einen dreistündigen Abendworkshop verpflichten können. Sechs Gitarristen nutzten diese erste Gelegenheit, Inspiration und Motivation aus der persönlichen Begegnung mit einem Meister seines Fachs zu gewinnen.
In ihrer Konzertreihe mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern präsentiert die Musikschule der Stadt Rottweil am Mittwoch, 24.11.2010 die junge Hornistin Berit Kumkar.
Gemeinsam mit Kommilitonen verschiedenster Fachrichtungen musiziert Berit Kumkar ab 19.00 Uhr im Festsaal des Alten Gymnasiums. Neben einem Concertino von Michael Haydn, dem jüngeren Bruder des großen Klassikers, stehen mit Werken von Johannes Brahms, Richard Strauss und Eugène Bozza Kompositionen der Hoch- und Spätromantik sowie der Moderne auf dem Programm.
Die fächerübergreifende kammermusikalische Zusammenarbeit der Studenten an der Musikhochschule Trossingen ermöglicht zugleich den Genuss selten zu hörender, gleichwohl klanglich äußerst reizvoller Kombinationen wie das Horn im Trio mit Violine und Klavier oder mit Sopran und Klavier. Zwei Waldhornquartette runden das Programm ab.
Die gebürtige Berlinerin Berit Kumkar erhielt mit neun Jahren ihren ersten Horn-Unterricht an der Musikschule Rottweil bei Prof. Andreas Kummerländer. Mit siebzehn Jahren wurde sie in die Jugendklasse der Musikhochschule Trossingen aufgenommen. Inzwischen belegt sie dort die Studiengänge „Künstlerische Ausbildung“ und „Diplommusiklehrer“ und ist seit Sommer 2010 Studentin des neuen Hornprofessors Szabolcs Zempléni.
Mitwirkende:
Berit Kumkar, Horn und Alphorn
Claudia Habermann, Sopran
Jakob Wurm, Hanno Schnuck-Schroer, Davide Vivarini, Diego Barone, Horn
Jonathan Ryan und Lola Moulin, Oboe
Sonja Heinzelmann und Marie Müller-Deliancourt, Violine
Julia Ulmer, Viola
Lisa Gerlach, Violoncello
Katalin Theologitis und Hanno Schnuck-Schroer, Klavier
Die Musikschule lädt sehr herzlich ein.
Der Eintritt ist frei, Spenden freundlich erbeten.
Freitag, 15.10.2010, 20.30 Uhr
mit
Ferenc Mehl, drums
Magnus Mehl, altsax / sopransax
Joel Locher, bass
Philipp Tress, git
Schwarzes Lamm, Metzgergasse 7, 78628 Rottweil
Eintritt: 10 Euro
Das Quartett spielt modernen Jazz in all seinen Facetten. Mal kraftvoll elektrisierend, dann wieder ruhig und lyrisch. Mal swingt es, mal rockt es....
Die vier Musiker des Ensembles kennen sich schon seit vielen Jahren und haben bereits in verschiedenen Formationen zusammengespielt. Nachdem sie vor kurzem ihre jeweilige musikalische Ausbildung im In- und Ausland abgeschlossen haben, sind sie nun mit vielen Einflüssen und Kompositionen im Gepäck wieder zurück im Süden der Republik und haben die Band Roots Southwest neu gegründet.
Die Mitglieder der Gruppe haben in den letzten Jahren bereits Beachtliches geleistet. So hat das Quartett beispielsweise Preisträger diverser Wettbewerbe wie Jugend jazzt, Getxo European Jazzcontest, Czech Jazz Society oder International Hoilaart Jazzcontest in seinen Reihen. Des weiteren hat sich Roots Southwest mit Auftritten bei Festivals (z.B. Rottweiler Jazzfest, Pancevo Jazzfestival), sowie durch zahlreiche Clubauftritte ( z.B. . im Jazzclub Lindau, der Moritzbastei in Leipzig, dem Loft in Köln oder in der Alten Paketpost Rottweil u.v.m. ) einen Namen gemacht.
Die Band versprüht eine unbändige Energie und sorgt mit frischen Kompositionen, raffinierten Arrangements und spannungsgeladenen Soli für ein mitreißendes und abwechslungsreiches Hörerlebnis.
Kontakt:
Magnus Mehl
www.myspace.com/magnusmehl
Veranstalter: Rainer Prinzing
Zum jährlichen TREFFPUNKT MUSIKSCHULE lädt die Musikschule der Stadt Rottweil am Samstag, 3. Juli 2010 ein.
Von 10 bis 13 Uhr bieten die Fachlehrer in allen Unterrichtsräumen der Musikschule, Hochmaiengasse 16, umfassende Informationen und Beratung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Auch erwachsene Interessenten, die ein Musikinstrument erlernen oder eine früher einmal begonnene Ausbildung wieder aufnehmen wollen, sind herzlich willkommen. Alle Instrumente können vor Ort unter der fachkundigen Anleitung der Lehrkräfte ausprobiert werden - eine hervorragende Entscheidungshilfe bei der Wahl des zukünftigen Instruments, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Kleinkinder, Vorschulkinder und ihre Eltern können die elementare Musikausbildung der Musikschule bei einer Mitmachstunde um 11:00 Uhr kennenlernen. In der Geschäftsstelle erhalten Sie Auskunft über alle Ausbildungswege und die Anmeldemöglichkeiten.
Bereits am Vormittag geben auch die Ensembles der Musikschule zur besten Marktzeit Uhr erste Kostproben ihres Könnens. Am Schwarzen Tor musizieren ab 10 Uhr das Gitarrenensemble, das Celloquartett und das Querflötenensemble. Zum Abschluss gibt es eine Auswahl beliebter Popsongs mit Gitarren und Gesang.
In der Hochmaiengasse tritt ab 10 Uhr das Querflötenensemble auf, gefolgt vom Hornensemble und dem Blechbläserensemble.
Ab 13 Uhr geht’s dann im Musikschulgarten mit Live-Musik weiter – wegen des WM-Spiels dieses Jahr allerdings nur bis 15:30 Uhr. Nach der Eröffnung mit dem gemeinsamen Bläserspielkreis der Musikschule und der Bläserschule der Stadtkapelle schließt sich mit verschiedenen Streicher- und Bläserformationen ein bunter Querschnitt aus dem vielfältigen Repertoire der Musiziergruppen der Musikschule an.
Für eine gemütliche, familiäre Atmosphäre und das leibliche Wohl sorgen derweil der Elternbeirat und seine Helfer. Mit Kaffee und Kuchen, sowie heißen Grillwürsten und kühlen Getränken dürfen sich alle kleinen und großen Besuchern auch in diesem Jahr verwöhnen lassen.